Vom 26.10. bis 28.10.2010 fand in Stuttgart erstmalig die ALMconf, eine Konferenz rund um das Thema Application Lifecycle Management, statt.
Die Konferenz war gut besucht, aber nicht überragend gut, und sie zeigte vor allem eines: die ALM-Welt ist gespalten.
Einerseits präsentierte sich Microsoft mit seinen Partnern, die massiv die Vortrags-Slots zur Vorstellung des MS TFS nutzten, des weiteren die etablierten Hersteller wie MKS und Serena, die sich eher zurückhielten und schließlich nicht zuletzt die Vertreter der offenen Ansätze – u.a. ist hier auch CollabNet mit Partnern dazuzurechnen – die versuchten zu zeigen, dass es neben den in sich geschlossenen kommerziellen Ansätzen noch andere Möglichkeiten gibt, ein effizientes ALM im Unternehmen zu unterstützen.
Wir für uns als elego bewerten die erste ALMconf als Auftakt-Event zur Diskussion des Themas ALM, das gemessen an der Ausgewogenheit der Inhalte und Teilnehmerzahl ausbaufähig ist.
Es gab an unserem Stand etliche sehr interessante Gespräche zum Thema ALM auf Open Source Tools basierend. Und es gab einiges an Feedback zur Keynote „Der offene Ansatz: Open Source basiertes ALM ganz praktisch“, der sich mit der Fragestellung beschäftigte, was man tun kann, wenn der Einsatz einer in sich geschlossenen Toolsuite nicht möglich oder gewünscht ist.
Alles in allem hatte das elego-Team viel Spaß auf der Konferenz, Spaß am Austausch von Erfahrungen mit Interessenten und Partnern und Spaß an der Vorstellung von Lösungen und Ideen bzgl. offener zukunftsfähiger ALM-Lösungen.