Einiges lief anders als geplant bezüglich der diesjährigen Subconf/CMConf. Erstens hätte man eigentliche mehr Teilnehmer erwartet, aber krisenbedingt gestrichene Reise- und Konferenzbudgets führten zu einer sehr übersichtlichen Teilnehmerzahl. Die Gespräche waren dafür umso intensiver und fachlich sehr fundiert.

Desweiteren machte der kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfall des Dozenten für Workshop 3 „Advanced Branching and Merging“ ein ungeplantes schnelles Einspringen von Michael Pilato und Michael Diers notwendig. So konnten die Teilnehmer trotzdem gut mit dem entsprechenden Knowhow versorgt werden.

Alles in allem waren Teilnehmer und Aussteller mit der Konferenz zufrieden, es gab zahlreiche interessante Vorträge, insbesondere dieses Jahr zum Thema ALM und Distributed SCM. Eine kleine „Revolution“ stellte die Vorstellung eines modellbasierten CM-Ansatzes dar, wie einige Zuhörer nach dem Vortrag und während der Präsentationen am Stand kommentierten.

Auch die SVN-Entwickler sind während der Konferenz auf ihre Kosten gekommen. Eine Reihe von ihnen war aus aller Welt angereist, um während der drei Konferenztage auf ihrem Hackathon Ideen auszutauschen, Ansätze und Planungen für SVN 1.7+ zu diskutieren. Daneben konnten sie Fragen der Teilnehmer zu Subversion beim SVN-Roundtable und des Get Together aus erster Hand beantworten und über die weitere Entwicklung informieren.

Last but not least wurde das Zertifizierungsprogramm zum International Certified Configuration Manager (iNTCCM) vorgestellt und zur Mitarbeit in dieser Non-Profit Organisation aufgerufen.